Sonntag, 10. April 2016

Der verfluchte Shoppingtag...

Wer kennt es nicht - das Ende eines verzweifelten Shoppingtages? Sucht man eine weiße, länger Bluse so findet man alles andere, nur eben nicht diese eine weiße Bluse. Denn die Suche nach etwas ganz bestimmten kann ganz schön kompliziert sein. Falsche Länge, falscher Kragen, falsches Material, falsche Knöpfe - alles falsch. Und wird man dann endlich fündig, sieht es angezogen einfach schrecklich aus. Ich gebe zu, dass es mit forgeschrittener Zeit immer schwieriger wird überhaupt irgendetwas annehmbares zu finden. Ja, es gibt ein Shopping-Karma. Eigentlich könnte man froh sein das der Geldbeutel dieses Mal verschont wurde - aber trotzdem. Und wer will nach einem 6-stündigen Shoppintag mit leeren Händen bzw. Tüten da stehen? Ja, ich weiß. Für manche mag das verrückt klingen. ;)

Nicht selten sind kneifende Hosen, geschweigeden ich bekomme sie über den Hintern, Mitschuld an einem verdorbenen Shoppingtag. Jetzt könnte man denken, dass ich unterbewusst automatisch zu einer zu kleinen Größe greife - meiner unterbewussten Wunschgröße. Doch wie soll ich meine eigene Kleidergröße kennen, wenn sie bei den unterschiedlichen Marken zwischen 36 und 40 schwankt?! "Entschuldigung, haben Sie diese Hose auch in 36, 38 und 40 für mich." Was die Hosengrößen angeht, so habe ich in den Umkleidekabinen von Zara und Mango schon des Öfteren einen Heulanfall bekommen - im übertragenen Sinne. Ganz zu schweigen von den Cheap Monday Hosen. Wer zu Hölle trägt Kleidergröße 24?!! Da kommt einem die eigene Konfektionsgröße wie ein Zelt vor. Früher hat mich diese Zahl, vor allem bei Hosen, wirklich runter gezogen. Warum lassen wir uns von einer Zahl verrückt machen? Heute kann ich zum Glück meistens drüber stehen. Denn wer will schon eine Hose tragen die kneift? 


Hose: Cheap Monday (Größe 24+++++), Schuhe: Reebok, Mantel: H&M, Kette: Promod, Shirt: SevenSisters


Wenn nichts mehr hilft: Schokolade! - hier im Café Galào in Stuttgart.